Armin Schuster (MdB) besucht Mehrgenerationenhaus des Diakonischen Werks im Landkreis Lörrach

Seit 2006 ist das Mehrgenerationenhaus (MGH)des Diakonischen Werks in Weil am Rhein-Friedlingen im Bundesprogramm Mehrgenerationenhäuser. Im letzten Jahr wurde der Zuschuss des Bundes erhöht und die Attraktivität konnte weiter ausgebaut werden. Der Zuschuss der Stadt Weil am Rhein und die Zusammenarbeit sind als wichtige Konstanten immer dabei.
Die Besonderheit im MGH in Friedlingen sind die enge Verbindung zwischen dem offenen Angebot, dem Treffpunkt für unterschiedliche Gruppen und die einfache Zugänglichkeit von professionellen Beratungsdiensten des Diakonischen Werks im Landkreis Lörrach, wie Karin Racke (Stellv. Geschäftsführung im Diakonischen Werk) erläutert.
In der Migrationsberatung für Erwachsene (MBE), konnte auch mit Unterstützung Schusters der Ausbau im Landkreis Lörrach vorangebracht werden. Der Bund fördert die Stellen der hauptamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in unterschiedlicher Weise, die Träger der Dienste sichern durch den Einsatz von Eigenmitteln den bedarfsgerechten Ausbau. Silvia Frank (MBE Mitarbeiterin des Diakonischen Werks in Weil am Rhein) berichtet von ersten Auswirkungen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes: „Es kommen mehr Ratsuchende bei denen es um die Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse geht. Das ist häufig eine sehr zeitintensive Beratung.“
Ein neues Projekt aus dem Asyl- Migrations- und Integrationsfond (AMIF) des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge stellen die Praktiker und Praktikerinnen vor. Es geht bei dem Projekt, um die Unterstützung und Hilfe für junge Menschen mit Migrationshintergrund im familiären Kontext. So werden die Familiensysteme so unterstützt, dass der Weg in Ausbildung und Arbeit gelingt.
Armin Schuster zeigt sich sehr interessiert an der vielfältigen Arbeit im Mehrgenerationenhaus und sichert die Unterstützung der weiteren Umsetzung zu.