Die ersten werden die letzten sein…

iinklusion

Im Rahmen des Projekts „Inklusiv vernetzt im Markgräflerland“ der evangelischen Kirchengemeinde Fahrnau gestalteten BesucherInnen und MitarbeiterInnen des Offenen Treffs, der Tages- und Begegnungsstätte für psychisch erkrankte und belastete Menschen in Schopfheim, den Gottesdienst mit. Sie stellten das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg, in dem jeder unabhängig von der Dauer der geleisteten Arbeit den gleichen Lohn erhält, szenisch dar. Anita Waibel vom Kirchengemeinderat erarbeitete mit der Gruppe die Szene und spielte selbst den Weinbergbesitzer.

Die Akteure überwanden in den Proben schnell ihre anfängliche Unsicherheit und das Lampenfieber. Die Botschaft, dass jeder unabhängig von seiner Leistung vor Gott gleich ist, rührte alle an.

Pfarrer Henze bedankte sich beim Offenen Treff für die Mitgestaltung und freute sich über das schauspielerische Talent, das hier zu erleben war.

Auch der Offene Treff bedankte sich bei der Kirchengemeinde für die Offenheit und Zusammenarbeit im Rahmen des Inklusionsprojekts, in dem von Seiten des Offenen Treffs schwerpunktmässig Sensibilität im Umgang mit psychischen Belastungen und Toleranz gegenüber psychisch erkrankten Menschen gefördert werden sollten .